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Die heimischen Wälder leiden unter Trockenheit und Borkenkäfer. Viele Monokulturen mussten der Motorsäge zum Opfer fallen. Alle beklagen die großen Kahlflächen – JaNU handelt: In der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler hat sich ein Bündnis gebildet aus der örtlichen Jagdgenossenschaft, der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler und JaNU e.V.
In den nächsten Jahren wird auf den Kalamitätsflächen unter Federführung des städtischen Försters die Wiederaufforstung durchgeführt. Dank Großspenden vom Rotary Club Bad Neuenahr und der VR-Bank RheinAhrEifel sind Gelder für die notwendigen Investitionen vorhanden. Die Wiederbewaldung ist gerade im Ahrtal auch als Maßnahme des Hochwassersschutz wichtig. Die regelmäßige Einbeziehung von Schulklassen und Jugendgruppen in die Maßnahme wird die frühe Sensibilisierung zum Thema Wald und Forst unterstützen.
Die Aufforstung wird auch eine Verbesserung von Lebensräumen für die heimischen wildlebenden Tiere bedeuten. Neben den Zielbäumen sind auch Anpflanzungen von Hecken und Sträuchern geplant, die diesen Tieren Schutz und Nahrung bieten sollen und sie damit gleichzeitig von den Hauptbäumen ablenken. Dieses bundesweit einmalige Projekt von Jagd, Forst, Kommune und großzügigen Spenden könnte beispielgebend sein, um die waldbaulichen Herausforderungen der Zukunft gemeinsam zu schultern.
Von lnr:
Christof Bürger, VR-Bank
Lutz Feldt und Dr. Josef Spanier, Rotary
Dr. Gitta Greif-Werner, JaNU
Peter Diewald,
Sven Glück,
Dr. Torben Butchereit, Jagdgenossenschaft Ahrweiler