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WINDENERGIE

Mitten im Vogelschutzgebiet

Der Ausbau der Windenergie in Deutschland schreitet ungebremst voran. Ende 2015 waren an Land fast 26.000 Windkraftanlagen installiert. Doch nach den Plänen der Bundesregierung und Bundesländer soll der Ausbau der Windenergienutzung noch weitergehen.

Schon heute bedroht die Windenergie die Populationen einzelner Arten. Beispielsweise der Rotmilan, Uhu und Schwarzstorch sind häufig Opfer von Kollisionen an
Windenergieanlagen.

Im Kreis Ahrweiler sind 92 Prozent der Fläche Landschaftsschutzgebiet, und das Vogelschutzgebiet Ahrgebirge ist mit einer Ausdehnung von 33 000 Hektar das größte in Rheinland-Pfalz. Jedoch neben dem bestehenden Windpark Weibern-Rieden gibt es an weiteren 16 Standorten im Landkreis aktuell Bestrebungen für die Errichtung von weiteren Windenergieanlagen.

Unbestritten bleibt, dass der Ausbau erneuerbarer Energien ein wichtiger Pfeiler der Energiewende ist. Ihr naturschutzfachlich unkontrollierter Ausbau gefährdet jedoch inzwischen die Ziele des Natur- und Artenschutzes.

Der Ausbau der Windenergie, gesteuert nicht nur aus klimapolitischen, sondern auch aus privatwirtschaftlichen Gründen, ist zur Gefahr für zahlreiche Wildtiere geworden.

JaNU steht hierbei nicht allein mit ihren Befürchtungen. Seit Jahren ist der Verein Sturm im Wald e.V.  aktiv für den Schutz der einzigartigen Natur und Landschaft  vor dem Ausbau von Windenergieanlagen in der Eifelwäldern, insbesondere in den Verbandsgemeinden Hillesheim, Kelberg, Adenau (RLP) und Blankenheim (NRW).

Daher fordert JaNU e.V.:

  • Keine Windkrafträder im Wald und am Waldrand
  • Keine Windkrafträder in besonders geschützten Flächen wie Biosphärenreservate, Vogelschutzgebiet, Naturschutzgebiete u.ä. gesetzlich geschützten Biotopen.
  • Strikte Einhaltung des „Helgoländer Papiers“, in dem von der Staatlichen Vogelschutzwarte Abstandsregelungen zu Brutplätzen und Vogellebensräumen festgehalten sind.

Hier können Sie den Flyer Nein zur Zerstörung unserer Heimat herunter laden